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27.08.2020

"Stress lass nach"

So lautet unser September-Motto. Alles Mögliche kann stressen: Corona, der Lebenspartner, die Kinder, der Arbeitgeber oder die Kollegen, die Migräne, die Schlafstörung und vieles mehr.
 

Foto: radu florin - unsplash
Im Grunde ist Stress eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen – im Beruf, im Studium oder in der Familie. In gewissem Maße ist Stress durchaus anregend und bewirkt eine höhere Leistungsfähigkeit. Nimmt der Stress jedoch überhand, drohen körperliche und psychische Erschöpfung. Ob Stress bei der Arbeit oder im Privatleben – jeder kennt sicherlich zahlreiche Situationen, in denen einem einfach alles zu viel ist und man nicht mehr kann. Stress ist in der heutigen Zeit für viele allgegenwärtig und häufig sehr belastend. Bleibt Stress lange bestehen, kann er zur vollkommenen Erschöpfung und langfristig sogar zu psychischen und körperlichen Erkrankungen führen. Grund genug über Mittel und Wege nachzudenken, um dies zu verhindern.

Zunächst ist es sinnvoll zu schauen, welchen Stress man generell vermeiden kann. Ferner ist es sinnvoll zu schauen, wie die Bewertung der Stressfaktoren ins Positive verschoben werden kann. Stress ist ja, wie schon erwähnt, eine Aktivierungsreaktion unseres Körpers
  • ob positiv – Eustress – gesundheitsfördernd
  • oder negativ – Distress – gesundheitsschädlich,
hängt von unserer Bewertung der Stressfaktoren ab. Ein schönes Beispiel dafür ist die Fahrt in einer Achterbahn. Manche finden eine Achterbahnfahrt richtig toll, für andere ist es der blanke Horror.

Mit Hilfe von Bachblüten-Mischungen kann man z. B. die individuelle Wahrnehmung stressiger Situationen verändern. Durch Schüssler Salze kann man Unterstützung in stressigen Zeiten finden.

„Anti-Stress-Kur“:
Morgens: 5 Tabl. Nr. 5 Kalium phosp. D6
Mittags: 3 Tabl. Nr. 3 Ferrum phosph. D12 (auch Nr. 2 Calc. phosph. D6, hat sich bewährt)
Abends: 5 Tabl. Nr. 7 Magnesium phos. D6
Anwendung: Tabletten in heißem Wasser auflösen, schluckweise trinken.
Dauer der Kur: drei bis sechs Wochen


Auch homöopathische Mittel können bei den Auswirkungen von Stress helfen.

Homöopathisches Mittel des Monats: Nux vomica
Nux vomica, die Brechnuss, ist das Mittel für den gestressten Menschen, der gehetzt, aktiv, nervös, oft cholerisch und überarbeitet ist und gerne zu Zigaretten, Kaffee, Alkohol und reichlich schwerem, scharf gewürztem Essen greift. Dies bekommt ihm gar nicht. Es führt zu nervösen Verdauungsbeschwerden, Magenschleimhautentzündung oder gar zu einem Magengeschwür, zu Verstopfung, Hämorrhoiden, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafproblemen. Er kann weder gut „abschalten“, entspannen oder schlafen, noch funktioniert die Verdauung.
Generell ist Nux vomica bewährt bei Beschwerden durch verdorbene oder zu schwere Nahrung, Kaffee, Alkohol (Kater), Tabak oder Medikamentenmissbrauch und auch bei Folgen einer Chemotherapie.

Neben den schon beschriebenen Symptomen ist auffällig, dass die Personen, denen Nux vomica hilft, frieren, Nux ist das „verfrorenste Mittel“ der Homöopathie. Die Schlafstörungen treten hauptsächlich zwischen 3 und 5 Uhr früh auf. Die Betroffenen schlafen zwar nach einer Weile wieder ein, sind aber morgens unausgeschlafen und übellaunig. Generell verschlimmern sich die Symptome morgens; zwischen 3 und 5 Uhr früh; nach geistiger Anstrengung; durch Alkohol, Kaffee, Nikotin; Ärger, Zorn, Aufregung; Geräusche; grelles Licht; Kälte und Zugluft. Sie bessern sich abends; in Ruhe; durch Wärme und warme Anwendungen.

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Foto: radu florin - unsplash


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