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22.07.2022

Magen- und Darmprobleme als Vitami-B12-Fallen

Müdigkeit und Erschöpfung sind oft erste Warnsignale

Foto: djd/Wörwag Pharma/Dennis Reher

 

Wer sich müde und erschöpft fühlt, sollte an einen möglichen Vitamin-B12-Mangel denken. Oft sorgen Magen-Darm-Probleme dafür, dass dem Körper dieser lebenswichtige Nährstoff fehlt. Foto: djd/Wörwag Pharma/Dennis Reher
Magen-Darm-Probleme und andere Störungen im Verdauungstrakt können dazu führen, dass wir uns erschöpft und müde fühlen. Der mögliche Grund: ein Mangel an Vitamin B12. Denn nur optimale Bedingungen im Magen und im Dünndarm sorgen dafür, dass das Vitamin bestens vom Körper aufgenommen werden kann - das ist oft jedoch nicht der Fall. Vor allem ältere Menschen sind häufig von einem Mangel betroffen, das zeigt eine Untersuchung des Helmholtz Zentrums in München: Jeder Vierte im Alter über 65 leidet unter einem Vitamin-B12-Defizit. Die Ursache kann beispielsweise eine zu geringe Salzsäure-Bildung im Magen sein. Diese ist erforderlich, um Vitamin B12 aus der Nahrung herauszulösen. Arzneimittel wie Säureblocker, die gegen Sodbrennen angewendet werden, reduzieren ebenfalls die Magensäure-Bildung und können so einen Mangel an dem Vitamin verursachen. Bei Menschen mit Diabetes kann das Medikament Metformin die Aufnahme des Vitamins behindern.

Gegen die Erschöpfung

Ein Mangel, der durch diese Vitamin-B12-Fallen in Magen und Darm entsteht, kann laut Studien mithilfe von Tabletten ausgeglichen werden, wenn diese ausreichend hoch dosiert sind. Dazu zählt beispielsweise B12 Ankermann mit 1000 Mikrogramm Vitamin B12, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt - weitere Infos unter www.b12ankermann.de. Es ist als Arzneimittel im Hinblick auf Qualität und Wirksamkeit behördlich geprüft und zur Behandlung eines Mangels zugelassen. Wird dieser nicht erkannt und entsprechend therapiert, können nicht nur Müdigkeit und Erschöpfung zu den Folgen gehören. Langfristig können auch neurologische Probleme entstehen, die sich etwa durch Kribbeln oder das Gefühl von Taubheit in den Händen oder Füßen äußern. Sind die Nerven angegriffen, fühlen sich Betroffene oftmals beim Gehen unsicher. Auch depressive Verstimmungen und Gedächtnisprobleme können Folgen sein.

Die Ernährung umstellen

Ursache dieser Symptome ist die zentrale Bedeutung von Vitamin B12 für die Blutbildung und das Nervensystem. In der Nahrung ist das Vitamin fast ausschließlich in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten, wie in Fleisch, Milch, Eiern und Käse. Gerichte sollten schonend gegart oder erhitzt werden, um das hitzeempfindliche Vitamin B12 darin zu erhalten.

Quelle: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, Böblingen
Foto: djd/Wörwag Pharma/Dennis Reher


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