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18.11.2020

Gesundheit für die Seele

Da mein Seminar „Homöopathie für die Seele“ aufgrund der Coronapandemie ausfällt, stelle ich Ihnen Ignatia und Argentum nitricum als wichtige homöopathische Mittel aus meinem Seminar besonders ausführlich vor.
 
Homöopathisches Mittel des Monats: Ignatia
Die Ignatiusbohne stammt von den Philippinen und wurde nach dem Gründer des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola, benannt, dessen Leben, passend zur Essenz dieses Arzneimittels, von wechselnden und widersprüchlichen Meinungen geprägt war.

Ignatia ist ein Arzneimittel der „Widersprüche“. Es ist zum Beispiel ein sehr hilfreiches Mittel bei Stimmungsschwankungen, die durch Kummer bedingt sind. Diese äußern sich wie folgt: Erst fröhlich, dann traurig, erst lachen, dann weinen, erst scherzen die Personen, im nächsten Moment sind sie unglaublich empört. Kummer, innere Gedanken und Enttäuschungen werden verkrampft zurückgehalten, stauen sich an und treten in plötzlichen Gefühlsausbrüchen zu Tage. Auch auf körperlicher Ebene sieht man widersprüchliche Reaktionen.

Der Schmerz akut entzündeter Gelenke wird besser durch äußeren Druck, leichte Speisen liegen schwer im Magen, während schwer verdauliche Speisen gut vertragen werden. Halsschmerzen bessern sich durch Essen von hartem Brot.
Viele Krankheitssymptome bei denen Ignatia hilft, zeigen eine direkte psychische Ursache! Rücken-, Magen-, Kopfschmerzen und vor allem neurologische Symptome wie Taubheitsgefühle, Muskelschwächen oder Lähmungen treten meist direkt im Zusammenhang mit Aufregungen über andere Menschen (meist den Partner) auf.

Ein anderer Grund für einen Ignatia-Zustand ist der Tod nahestehender Personen. Sie können nicht weinen, nur schluchzen, lehnen jeglichen Trost ab und ziehen sich still zurück.
Ignatia ist eine hervorragende Arznei für diesen akuten Kummer, lindert den Schmerz und hilft, die meist überwältigenden Trauerreaktionen abzuschwächen. Werden die Patienten nicht behandelt, kann ihr Krankheitszustand chronisch werden. Durch das verkrampfte Zurückhalten des seelischen Schmerzes verhärten diese Menschen dann immer mehr, werden mürrisch und verhalten sich zunehmend gröber. Auffallendes, wiederholtes Seufzen zeigt uns ihren stillen Schmerz, ihre Traurigkeit und ihre zurückgehaltenen tiefsitzenden Sorgen.


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