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07.04.2016

Kälte und Nässe setzen der Blase zu

Beim Hang zu Harnwegsinfekten sollte man auf natürliche Unterstützung setzen
 
Großmutters Warnung hat wohl jede Frau noch parat: "Setz dich nicht auf eine kalte Bank, da verkühlt sich die Blase." Der Satz besitzt einen wahren Kern - denn das Risiko von Harnwegsinfektionen wird tatsächlich durch eine Unterkühlung im Beckenbereich gefördert, durch die Kälte gerät die Durchblutung und damit auch die Abwehr ins Stocken. Harnwegsinfekte haben das ganze Jahr über Saison: Im Sommer sorgt nasse Badebekleidung für den Auskühlungseffekt, im Winter langes Stehen in der Kälte. Frauen sind von dem unangenehmen Brennen beim Wasserlassen besonders betroffen: Die relativ kurze weibliche Harnröhre ermöglicht Bakterien einen raschen Aufstieg in die Blase.

Unterstützung durch Vitalpilze
Ein unkomplizierter Harnwegsinfekt heilt meist nach wenigen Tagen aus. Schwieriger gestaltet sich die Behandlung der sogenannten chronisch-rezidivierenden Zystitis. Neben Bakterien können auch Blasenentleerungsstörungen durch das Zurückbleiben von Restharn in der Blase zu wiederkehrenden Infekten führen. Bei einer akuten Blasenentzündung ist es wichtig, möglichst viel zu trinken - das spült Keime aus. Da Alkohol, Kaffee oder Fruchtsäfte die Blase reizen können, sollte man diese Getränke besser meiden. Um die Überwindung der Infektion zu fördern, kann der Einsatz von Vitalpilzen hilfreich sein - etwa der Polyporus mit seinem harntreibenden Effekt. Bei erhöhter Anfälligkeit für Blasenleiden haben zum Beispiel Coriolus, aber auch Reishi und Shiitake einen allgemein stärkenden Effekt auf das Immunsystem.

Vorsicht bei rötlicher Färbung des Urins
Der bindegewebsstärkende Auricularia kann bei Harninkontinenz unterstützend zum Einsatz kommen. Im Falle einer Nierenbeteiligung kann der begleitende Einsatz des Cordyceps angezeigt sein. Weitere Auskünfte geben erfahrene Heilpraktiker unter www.vitalpilze.de oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-0077889. Vorsicht ist im Übrigen geboten, wenn sich der Urin im Zuge einer Harnwegsinfektion blutig verfärbt oder sich Fieber und Unterleibskrämpfe einstellen. Dies erfordert eine dringende ärztliche Abklärung.

Beckenbodentraining hilft der Blase
Die Blase wird - ebenso wie alle anderen Organe im Bauchraum - von der Beckenbodenmuskulatur "getragen". Vor allem Frauen, die mehrere Kinder geboren haben, spüren oft, dass es beim Lachen, Niesen oder Husten zum ungewollten Harnabgang kommen kann. In vielen Sportvereinen und Volkshochschulen wird gezieltes Beckenbodentraining angeboten. Dort kann man lernen, den Beckenbodenmuskel gezielt anzuspannen und zu trainieren. Der Erfolg - eine bessere Blasenkontrolle - stellt sich oft sehr schnell ein.



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