Bachblüten - nicht nur für Kinder

Bestimmt kennen Sie den Spruch „Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr.“ Die Ansprüche, die an Eltern gestellt werden, scheinen sogar immer weiter anzusteigen –übrigens auch die Anforderungen an die Kinder. Die Zahl der Kinder, die unter Ängsten, Unruhe und Unsicherheit leiden oder die durch ihr aggressives Verhalten auffallen nimmt stetig zu. Es ist für Eltern eine große Aufgabe, damit umzugehen und ihrem Kind zu helfen. Die Bach-Blütenessenzen können mit ihrer sanften Wirkung auf die Psyche sowohl die Eltern als auch die Kinder dabei unterstützen.

Bach sagte: „Nichts in der Natur kann uns schaden, wenn wir glücklich und in Harmonie sind – im Gegenteil: Die ganze Natur ist da, dass wir uns ihrer erfreuen und Gebrauch von ihr machen. Nur wenn wir Zweifel und Niedergeschlagenheit, Unentschlossenheit oder Angst Einlass gewähren, werden wir äußerlichen Einflüssen gegenüber empfindlich. Deshalb ist die wahre Ursache hinter der Krankheit, worauf es vor allem und allein ankommt: der Gemütszustand des Patienten nämlich und nicht der Zustand seines Körpers.“
Die Bach-Blütentherapie ist ein natürliches, sanftes Heilverfahren, das uns psychisch stabilisiert und damit körperlichen und seelischen Erkrankungen wirksam vorbeugt.
Bachblüten sind frei von Nebenwirkungen und somit ideal auch für Kinder, sowohl zur Behandlung, als auch zur Vorbeugung von Erkrankungen.
Es gibt 38 Bach-Blüten, die verschiedenen Gemütszuständen entsprechen.
Hier ein Beispiel: Clematis ist die Blüte für alle Kinder, die vom Wesen her verträumt und etwas weltfremd sind. Die Einnahme der Blütenessenz Clematis kann einem Kind helfen, seine Phantasie praktisch umzusetzen und seine positive Seite, die Kreativität, stärker zu entwickeln. Die Blüte kann jedoch nicht so in die Persönlichkeitsstruktur des Kindes eingreifen, dass ein knochentrockener Realist aus ihm wird: Ein Hang zur Romantik und zur Nachdenklichkeit wird ihm bleiben und steht ja auch in Einklang mit seiner Persönlichkeit. Das heißt, die Einnahme von Bachblüten kann ein Kind nicht völlig verändern, sondern seine unterschiedlichen Veranlagungen in ein harmonisches Gleichgewicht bringen.
Bis heute lässt sich naturwissenschaftlich nicht erklären, wie die Veränderung eines Gemütszustandes durch Bach-Blüten möglich ist, aber sie werden sehen: Die Bach-Blüten wirken, auch wenn Sie nicht an ihre Heilkraft glauben. Sogar Säuglinge, Bewusstlose, Tiere und Pflanzen können mit Bach-Blüten erfolgreich behandelt
werden.

Hier daher noch Beispiele für den sinnvollen Einsatz von Bach-Blüten:

In Notfällen, und zwar bei Verletzungen oder seelischen Schockerlebnissen.
Ideal sind hierfür die von Bach zusammengestellte fertige Mischung, die Notfalltropfen. Sie enthält die fünf Blütenessenzen Star of Bethlehem, Rock Rose,
Cherry Plum, Impatiens und Clematis. Bei allen plötzlich auftretenden Schock- und Stresszuständen, die durch Unfälle, Verletzungen, Prellungen, Verbrennungen und ahnliches entstehen, leisten Notfalltropfen „Erste Hilfe“, indem sie die dabei auftretenden Ängste und Panikgefühle lindern. Sie können aber natürlich NICHT den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.
„Notfälle“ müssen bei Kindern nicht immer Unfälle oder andere dramatische Ereignisse sein. Neben dem aufgeschlagenen Knie können auch seelische Kümmernisse und Schockerlebnisse, wie die Begegnung mit einem großen Hund, eine unerwartet schlechte Schulnote, ein bevorstehender Zahnarztbesuch oder die Nachricht, dass die Freundin plötzlich lieber mit einer anderen spielt, ein „Notfall“ sein. Nicht der Blickwinkel eines Erwachsenen ist entscheidend, sondern die Auswirkung, die das Ereignis auf den Gemütszustand des Kindes hat. Notfalltropfen haben sich bestens bewährt zum Abbau von Ängsten vor Schulaufgaben und Prüfungen – natürlich auch bei Erwachsenen. Bei Säuglingen sind sie ein gutes Mittel gegen Unruhe und Ängste.
Die Notfalltropfen sind für akute Situationen gedacht und können im Bedarfsfall beliebig oft eingenommen werden. Dauert ein Angstzustand länger als zwei oder drei Tage ist allerdings eine individuelle Bach-Blütenmischung besser, die wir gerne für Sie und/oder Ihr Kind zusammenstellen.
In häufigen Fällen hat es sich bewährt auch für die Eltern eine individuelle Mischung zusammenzustellen, um die Eltern beim Umgang mit Ihrem Kind zu unterstützen und so die Wirksamkeit zu verstärken.

Bei akuten Erkrankungen wie Husten, Schnupfen, grippalen Infekten, Kinderkrankheiten.
Hier unterstützen die Blütenessenzen den Heilungsprozess und die körpereigene Abwehr. Hintergrund ist folgender: bei einer akuten Erkrankung ändert sich auch das seelische Empfinden. Wenn Sie erkältet sind, dann läuft zum Beispiel nicht nur Ihre Nase, sondern Sie fühlen sich, je nach Veranlagung, eher ungeduldig, reizbar oder ganz und gar bemitleidenswert. Bei Kindern ist das genauso und oft noch stärker ausgeprägt. Sie weinen, werden aggressiv oder quengelig. Mit Hilfe der Bach-Blüten wird das psychische Gleichgewicht wiederhergestellt. Damit fühlt sich der Kranke nicht nur wohler, sondern kann so gestärkt auch die Krankheit besser überstehen.

Bei chronischen Erkrankungen mit einem starken psychosomatischen Anteil, wie er oft bei Neurodermitis und Asthma vorkommt.
In diesem Fall kann man z. B. eine schulmedizinische Therapie mit Bach-Blüten begleiten. Bei einer klassisch homöopathischen Behandlung sollte der Einsatz von Bach-Blüten mit dem Therapeuten abgesprochen werden, da der seelische Aspekt bei der Wahl des homöopathischen Mittels meist berücksichtigt wird. Sinnvoll ist bei chronischen Erkrankungen professionelle Unterstützung und oft auch der Einsatz von Bach-Blüten auch für andere Familienmitglieder insbesondere für die Eltern.

Zur Förderung einer gesunden psychischen Entwicklung und damit auch als Vorbeugung gegen Erkrankungen aller Art.
Für eine gesunde psychische Entwicklung soll Ihr Kind möglichst frei bleiben oder frei werden von „negativen“ Gemütszuständen wie Angst, Unsicherheit, Selbstzweifel oder Mutlosigkeit. Dann kann es später selbstbewusst und ohne Komplexe durchs Leben gehen.

Bei auffälligen oder schwierigen Verhaltensweisen.
Welche Verhaltensweisen  bei Kindern als „schwierig“ gelten, lässt sich nicht generelle sagen. Fast jedes Kind zeigt im Laufe seiner Entwicklung aber vorübergehend Verhaltensweisen, die von den Erwachsenen -insbesondere seinen Eltern- als schwierig oder belastend empfunden werden. Dazu gehören Wutanfälle, Ungehorsam, häufiges Weinen, schlechte Schlaf- und Essgewohnheiten und Ähnliches. In solchen Fällen können die Bach-Blüten Kindern und Eltern eine wertvolle Hilfe leisten.
Unsere Erfahrungen in diesen Fällen sind ausgesprochen positiv.

Bei der Behandlung von Hyperaktivität, Stottern, Bettnässen, Nägelkauen und ähnlichen.
Hier können die Bach-Blüten ebenfalls eingesetzt werden. Allerdings wirken sie dort oft nur lindernd und können eine eventuell erforderliche Therapie durch einen Fachmann nicht ersetzen, sondern lediglich unterstützen. 

Insgesamt gibt es zahlreiche Situationen für Kinder und für Erwachsene für einen sinnvollen und sehr hilfreichen Einsatz von Bach-Blüten und unsere Erfahrungen im Laufe der Jahre sind ausgesprochen positiv. Aber ich will nicht verschweigen, das es natürlich auch für den Einsatz von Bach-Blüten Grenzen gibt. Es gibt zahlreiche Situationen, in denen die Behandlung allein mit Bach-Blüten nicht ausreicht, so bei allen akut fiebrigen oder entzündlichen Erkrankungen, Verletzungen, schweren Verhaltensstörungen und ähnlichem – in diesen Fällen ist die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker erforderlich.   
Ferner lassen sich mit Bach-Blüten keine grundlegenden Wesensveränderungen herbeiführen. Aber mit der Einnahme der Bach-Blüten werden z. B in der kindlichen Psyche die Veränderungen angestoßen bzw. gefördert, die der positiven Entwicklung der im Kind angelegten Persönlichkeit dienen.



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